unser Referent
Ingo Schröder
Begleitung von Eltern an Freien Schulen
Vortrag und Workshop am Donnerstag
Als Lernbegleiter spielt Ihr eine entscheidende Rolle in der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schülern und Schule. Doch wie können wir die aktive Mitarbeit der Eltern mit gezielter Weiterbildung verbinden, ohne sie zu überlasten? In diesem praxisorientierten Vortrag mit Workshop möchten wir gemeinsam mit Euch genau dieser Frage auf den Grund gehen und Lösungen entwickeln. Wir zeigen Euch, wie Eltern auf kreative und nachhaltige Weise sowohl in der Weiterbildung als auch in der praktischen Mitarbeit eingebunden werden können.
Dieser Workshop bietet nicht nur wertvolle Einblicke in bewährte Strategien, sondern auch viel Raum für Eure eigene kreative Mitwirkung. Durch den Austausch von Ideen und Perspektiven werden wir neue und innovative Konzepte entwickeln, die Eltern aktiv in den Schulalltag einbinden. Ihr lernt, wie flexible Angebote und gemeinsame Projekte die Schulentwicklung bereichern können und wie dadurch eine starke Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule aufgebaut wird.
Ihr habt die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Konzepte zu entwickeln, wie Eltern sowohl in der Weiterbildung als auch in der praktischen Mitarbeit unterstützt werden können. Nutzt die Gelegenheit, wertvolle Impulse zu erhalten, kreative Ideen in die Tat umzusetzen und gemeinsam mit uns eine Elternarbeit zu gestalten, die allen Beteiligten Freude bereitet und die Schule nachhaltig stärkt!
Selbstverletzendes Verhalten bei
Jugendlichen
Vortrag und Workshop am Freitag
Selbstverletzendes Verhalten
Moderation: Ingo Schröder
Mit Maren Gressmann und Celine Barchewitz
Wenn die Seele spricht – Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen verstehen und begleiten
Hast Du schon einmal erlebt, dass ein Kind oder Jugendlicher sich selbst verletzt? Vielleicht warst Du ratlos, unsicher oder hast Dich gefragt: "Wie kann ich helfen?" In diesem Workshop möchten wir genau darauf eingehen.
Worum geht es in unserem Workshop?
Selbstverletzendes Verhalten ist ein Ausdruck innerer Konflikte und emotionaler Überforderung. Gemeinsam erkunden wir:
- Warum verletzen sich manche Kinder und Jugendliche selbst?
- Was sind die psychologischen Hintergründe und Auslöser?
- Wie kannst Du als Lernbegleiter helfen und gleichzeitig gut auf Dich selbst achten?
Das erwartet Dich:
- Spannender Input: Im ersten Teil des Workshops erhältst Du Einblicke in Ursachen, Warnsignale und Hilfsansätze.
- Diskussionsrunde: Im zweiten Teil laden wir Dich ein, Deine Erfahrungen und Fragen in einer moderierten Runde einzubringen. Gemeinsam entwickeln wir Ideen und Lösungsansätze, die Du direkt in Deinem Alltag umsetzen kannst.
Warum solltest Du dabei sein?
Kinder und Jugendliche brauchen Menschen, die ihre Herausforderungen ernst nehmen und ihnen mit Empathie und Verständnis begegnen. Mit dem Wissen und den Impulsen aus diesem Workshop kannst Du dabei unterstützen, Wege aus der Selbstverletzung zu finden und langfristig das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu stärken.
Wir freuen uns darauf, mit Dir ins Gespräch zu kommen, Ideen zu entwickeln und gemeinsam etwas zu bewegen.
KI, Chat GBT, Soziale Medien und Co
Vortrag und Workshop am Samstag
ChatGPT sagt dazu selbst Folgendes:
Die drei wichtigsten Aspekte für Schüler im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI), ChatGPT, sozialen Medien und ähnlichen Technologien sind:
### 1. **Kompetenter und verantwortungsvoller Umgang**
- **Verständnis der Technologie**: Schüler sollten verstehen, wie KI und Tools wie ChatGPT funktionieren, was ihre Stärken und Schwächen sind und wie sie Daten verarbeiten.
- **Kritisches Denken**: Es ist wichtig, Informationen zu hinterfragen und nicht alles blind zu glauben, was KI oder soziale Medien präsentieren. Falschinformationen und verzerrte Inhalte sind weitverbreitet.
- **Datenschutz**: Schüler sollten wissen, welche Daten sie teilen, wie sie ihre Privatsphäre schützen und welche Risiken mit unüberlegtem Teilen von Informationen verbunden sind.
### 2. **Nutzung als Lern- und Arbeitswerkzeug**
- **Effektiver Einsatz**: KI kann Schülern helfen, Informationen schneller zu finden, Hausaufgaben zu erledigen oder kreative Ideen zu entwickeln, aber nur, wenn sie sinnvoll und unterstützend genutzt wird.
- **Grenzen erkennen**: Schüler sollten wissen, dass KI nicht immer fehlerfrei ist, und lernen, diese Tools als Ergänzung zu ihrem Wissen und ihrer Kreativität zu nutzen, nicht als Ersatz.
- **Plagiat und Eigenverantwortung**: Beim Verwenden von KI-generierten Inhalten ist es essenziell, eigene Arbeit zu leisten und Plagiate zu vermeiden, indem Quellen zitiert und Inhalte überarbeitet werden.
### 3. **Soziale und ethische Verantwortung**
- **Cybermobbing und Kommunikation**: In sozialen Medien und bei KI-basierten Chattools ist ein respektvoller Umgang mit anderen essenziell. Schüler sollten sich der Auswirkungen ihres Verhaltens bewusst sein.
- **Ethische Fragen**: Es ist wichtig, über ethische Themen nachzudenken, z. B. die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze, Gesellschaft und Fairness.
- **Digitale Balance**: Ein bewusster Umgang mit sozialen Medien und KI ist notwendig, um Übernutzung, Ablenkung und Stress zu vermeiden. Offline-Zeiten und echte soziale Interaktionen sollten Priorität haben.
Diese Aspekte fördern einen mündigen, reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit moderner Technologie.
Quelle: ChatGPT
Darüber möchte ich gern mit euch in den Austausch gehen.
Selbstwertgefühl
Vortrag und Workshop am Sonntag
Stärke das Selbstwertgefühl – Workshop für Lernbegleiter Freier Schulen
Was ist das größte Hindernis, das Menschen davon abhält, ihr Potenzial voll zu entfalten? In all meinen Coachings und Gesprächen mit Erwachsenen und Kindern hat sich immer wieder gezeigt: Es ist das Gefühl der Minderwertigkeit – der Glaube, nicht genug zu sein. Nur die wenigsten Menschen besitzen ein gesundes Selbstwertgefühl.
Wusstest Du, dass nach älteren Studien die größte soziale Angst der Deutschen darin besteht, vor anderen Menschen zu sprechen (Glossophobie)? Sogar noch vor der Angst vor Spinnen oder engen Räumen? Stell Dir das vor: 500 Augenpaare blicken kritisch oder gelangweilt auf Dich, der Scheinwerfer ist auf Dich gerichtet, und jetzt sollst Du Deine Herzensangelegenheit präsentieren…
Klingt beängstigend? Genau diese Angst hält viele Menschen davon ab, ihre Ideen in die Welt hinauszutragen. Die tollsten Visionen und Projekte bleiben ungehört, weil der Mut fehlt, sich zu zeigen. Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche – in meiner Schublade liegen mindestens fünf unvollendete Bücher, die nie das Licht der Welt erblickt haben.
Aber was hat all das mit Erziehung zu tun? Lass uns gemeinsam einen Moment innehalten und nachdenken:
- In was für einer Welt könnten wir leben, wenn all diese großartigen Ideen umgesetzt worden wären?
- Was wäre, wenn Menschen nicht erst mit Mitte 40 auf der Suche nach sich selbst wären?
- Wie wäre es, wenn Kinder schon früh Zugang zu ihrer persönlichen Kraft hätten – statt erst nach der Aufarbeitung von Kindheitstraumata?
Ein starkes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel. Die Fähigkeit, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, die eigene Kreativität zu entfalten, sich selbst zu mögen und ohne Angst vor Kritik zu zeigen, wer man ist – all das entwickelt sich in der Kindheit. Wenn Du das weißt, musst Du es auch in der Erziehung berücksichtigen.
Doch wie kann das gelingen? Und was, wenn Du selbst mit den Herausforderungen eines schwachen Selbstwertgefühls kämpfst?
In unserem Workshop erwartet Dich eine Mischung aus Inspiration und aktivem Austausch. Der erste Teil besteht aus einem Vortrag, in dem Du spannende, wissenschaftlich fundierte Einblicke erhältst – unter anderem basierend auf den Erkenntnissen von Gerald Hüther. Im zweiten Teil hast Du die Möglichkeit, Dich aktiv einzubringen. In einem interaktiven Workshop tauschen wir Erfahrungen aus, entwickeln gemeinsam Ansätze und erarbeiten konkrete Wege, wie Du Kindern helfen kannst, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Lass uns gemeinsam erkunden:
- Wie das Selbstwertgefühl entsteht und warum es so essenziell ist.
- Welche Rolle Du als Lernbegleiter dabei spielst.
- Konkrete Übungen und Ansätze, die den Weg zu mehr Selbstbewusstsein ebnen.
Möchtest Du daran mitarbeiten, Kindern eine starke Grundlage für ihr Leben zu bieten? Dann lade ich Dich herzlich ein, an diesem Workshop teilzunehmen. Lass uns gemeinsam die Weichen für eine Welt stellen, in der Menschen von Anfang an in ihrer Kraft stehen.
Über Ingo Schröder
Ich bin Ingo Schröder und arbeite als Lernbegleiter an der Freien Schule Weserbergland. In dieser Rolle begleite ich Schülerinnen und Schüler auf ihrem individuellen Lernweg und unterstütze sie dabei, ihre Stärken und Interessen zu entdecken. Mein Ansatz basiert auf einer respektvollen, gleichwürdige Zusammenarbeit, bei der die Lernenden Verantwortung für ihren Bildungsweg übernehmen.
Mir ist es besonders wichtig, dass Lernen nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler fördert. Dabei strebe ich ein kreatives, selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Lernumfeld an, in dem jede und jeder Einzelne mit seinen oder ihren Fragen, Zielen und Talenten eingebunden wird.
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist zudem die enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Ich halte es für entscheidend, dass wir gemeinsam die Entwicklungsprozesse der Kinder und Jugendlichen unterstützen und begleiten. Der Austausch mit den Eltern ist für mich eine wichtige Grundlage, um die Bedürfnisse und Ziele der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu verstehen und darauf aufbauend eine förderliche Lernatmosphäre zu schaffen.
In Zeiten, die von schnellen und tiefgreifenden Veränderungen geprägt sind, ist mir auch die Schulentwicklung ein wichtiges Anliegen. Ich sehe es als meine Aufgabe, die Freie Schule Weserbergland stetig weiterzuentwickeln, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass unsere Schule nicht nur als Lernort funktioniert, sondern auch als ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler für die komplexen Fragen und Umwälzungen der Welt heute und morgen gut vorbereitet werden.
Durch meine Tätigkeit als Lernbegleiter möchte ich dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur fachliche Kompetenzen erwerben, sondern auch zu selbstbewussten, verantwortungsvollen und kritischen Menschen heranwachsen – und das in einer Schule, die sich kontinuierlich an den Herausforderungen der Zeit orientiert.
Ich freue mich auf Dich!